18. September 2017

Neuer Veranstaltungsort für Sielower Sommerfest gut angenommen

Auch das diesjährige Sommerfest des Sielower Bürgervereins kann als schöner Erfolg gebucht werden. Auch der neue Veranstaltungsort hat dem Besucher-Zuspruch keinen Abbruch getan. Die Verantwortlichen der SG Sielow hatten die Gastgeberrolle übernommen und die Terrasse vor dem Sportlerheim fein hergerichtet..

Moderiert wurde das Fest in bewährter Weise vom BV-Mitglied Georg Zielonkowski, der durch sein Wirken bei verschiedenen Sendern und bei einer Menge Sportveranstaltungen reichlich Mikrophonerfahrung sammeln konnte. Begleitet wurde er bei den Moderationen von seiner langjährigen Kollegin des lokalen Fernsehsenders LTV, Michaela Dopmann. Die durch ihre kompetente und charmante Gesprächsführung die rund 140 Gäste überzeugte und bestens unterhielt.

Einen großen Teil der vorwiegend musikalischen Darbietungen nahmen die Karaoke-Kinder des Sielower Horts ein. Gesanglich von höchster Qualität und deshalb absolut überzeugend kamen die Sielowerin Gitte Beyer und deren Mutter Hildegard Jahn beim Publikum an, stimmungsmäßig nur noch überboten vom Auftritt der Erzieherinnen des Sielower Hortes. Die schlüpften zum Finale des Zweistundenprogramms in die Rolle der „Sieben Zwerge“ des Otto Waalkes.

Einen Höhepunkt des Nachmittags brachten Gäste aus dem benachbarten Döbbrick auf die Bühne, die eine lustige Gerichtsverhandlung präsentierten. In der Richter Peter Merz einen liebestollen Angeklagten (gespielt von Werner Mattusch) verhörte, der nicht wortreich, sondern in passenden Liedern lustige Antworten parat hatte.

„Der Umzug hierher auf den Sportplatz hat unserem Traditionsfest neue Impulse gegeben. Mit einer solchen Publikumsresonanz hatten wir am Rande unseres Dorfes wirklich nicht gerechnet. So haben wir das Team um den Wirt des Sportlerheims an zwar fast schon an die Grenzen getrieben, aber auch die Bewirtschaftung war passend zum Tage absolut prima. Wir sind dankbar und zufrieden“, so Bürgervereinschef Jens Brose.

Tatsächlich waren die Plinze, wegen des unglaublichen Bedarfs von Heike Drogan zeitgleich in sieben Pfannen gebacken, die Renner des Tages. „Die gingen ja weg, wie die berühmten warmen Semmeln, so dass ich zwischendurch in unserer Nachbarschaft schnell noch um Mehl als Nachschub betteln musste“, so die fleißige Küchenfee.