19. März 2020

Wie können wir Gemeindeleben weiter gestalten in dieser Zeit, einander beistehen und niemanden allein lassen?

Unser Bischof lädt uns ein, jeden Tag 12 Uhr mittags ein Vaterunser zu sprechen. Die EKD hat die Idee, jeden Tag 19 Uhr aus dem Fenster, am Hoftor, im Garten Der Mond ist aufgegangen zu singen (EG 482).

Diese Ideen finde ich gut.

Unser Vikar kann seinen Prüfungsgottesdienst nicht halten. Als Prüfung zählt nur die schriftliche Arbeit. Das ist für ihn ziemlich deprimierend. Deshalb haben wir uns überlegt, am Freitag beim Abendläuten den Gottesdienst in Sielow zu zweit zu halten und aufzunehmen und auf youtube zu stellen.

Für die nächsten Sonntage gibt es Ideen, die sind aber noch unfertig:

  • Einen digitalen Raum mieten, zu dem man sich anmelden kann, ähnlich wie eine Telefonkonferenz.
  • Das müssen wir in den nächsten Wochen entwickeln, damit wir bis Gründonnerstag etwas haben und können.
  • Frau Ullrich bereitet Hoffnungsworte vor, die wir an einer Wäscheleine vor die Kirche hängen, und alle, die vorbeikommen, können eins mitnehmen.

Wir brauchen noch mehr solche Ideen.

Bleibt behütet und gesund,
Eure Ralf Ullrich und Katharina Köhler